Ein Religionsfreier, an alle, die auch nicht “geistig zu Fuß gehen” möchten!
Es ist Weihnachten 2012, wie Weihnachten 2011. Der “Heilige Vater” hat wieder für den Frieden gebetet.
Und gegen die Armut. Dabei müsste man nur alle Reichen exkommunizieren und die Christenheit aufrufen,
keine Waffen mehr in die Hand zu nehmen. Hei, das wäre lustig.
Eine exkommunizierte Kirche, waffenlose Öl-Kreuzzügler - und satte Kinder weltweit.
In absoluter Gewissheit, dass sich auch in den nächsten Jahren nichts Neues ergibt in christlich-jüdischer
Kriegs-, Amoral- und Armutsbekämpfung1, zumal den Christen das 21. Jahrhundert als Jahrhundert der
Christianisierung der Welt auferlegt wurde, erhebe ich das Berliner Urbi et Orbi von 2011 zum Ewigtum.
Beginn des Berliner Urbi et Orbi von 2011:
Schaffende werden rundum mit dem Gewäsch vom religiösen Gutmenschentum bombardiert.
Während man Andersdenkende damit beschäftigt, über Gott oder Ungott zu sinnieren,
gewinnen Kirchen an Macht und Profit, marschiert die Christianisierung der Welt straff voran.
Es gibt genügend Belege für das vielschichtige Böse, für Heimtücke, für Volksverhetzung, für die Verlogenheit,
für offene und verdeckte Gewalt organisierter Glauben. Raubunternehmungen (und organisierte Glauben sind
objektiv Raubunternehmungen), brauchen und erzeugen somit den (Gut)-Gläubigen mit (s)einem
Rochus2 auf hinterfragende Intelligenz.
Es bedarf keiner weiteren Ansammlung der Verwerflichkeit organisierter Glauben (Religionen),
sondern klaren Verstandes und fester Hand, diesen Verbrechen das Handwerk zu legen.
Der Mensch kommt gut auf die Welt. Der Mensch hat (s)eine Gattungskultur - trotz Tora, Bibel und Koran.
Verlernt haben wir, Gesichter zu lesen, Gesten zu deuten, Worte und Taten zu prüfen.
Überfahren haben wir die Warnzeichen vieler Jacques Roux, Goethe, Friedrich Nietzsche und Bertolt Brecht.
An einen Schöpfer zu glauben oder organisierten Religionen Macht zu verschaffen, ihnen missionierend,
mordend und Hass säend euphorisch zu folgen, das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Die Geschichte kennt keine gute Religion, sie kennt weder gutes Christen- noch Judentum, sie kennt auch
keinen anderen menschlichen Glauben. Die Geschichte jüdisch-christlicher “Kultur”3 ist die Geschichte
arroganter, heimtückischer und gewalttätiger Übervorteilung schaffender Masse.
Die verheerendste Heimsuchung stülpte der Monotheismus über die Menschwerdung.
Kirchen sind Wirtschaftsunternehmen, die mit Menschen gut gehendes Geschäft betreiben.
Die Geschichte der Päpste ist die Geschichte von Kapitialverbrechern. Wo Gewinn lockt (Frieden zu schaffen ist),
organisiert auserwählte Machtelite die Christenheit, lässt Waffe und Soldat segnen. Auf beiden Seiten, denn von
beiden Seiten strömt Gewinn. SIV (der Geheimdienst des Vatikan4), Exorzistenbande, auserwähltes
Kardinalsgeflecht, Zinsunwesen und Schweizergarde halten Wacht.
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So sieht es in Wirklichkeit aus:
“Keinen Fußbreit hat der Glauben aus sich heraus errungen. Es waren seine organisierten Undercover und seine
brennenden und mordenden Söldner und Häscher. Das Christentum ist unter diesen Bedingungen nicht Heilslehre,
sondern beinharte Raubgewinnideologie, es ist Raub-Maximalprofit orientierte Auserwähltenstrategie.
Sie zwingt Schaffenden Raubgesetze, verlogene Raubmoral, Schafskunst, patriotische Heldengemetzel und billigen
Mummenschanz auf.
…Die Kirche ist ein echtes Janus-Regime. Vor dem Tor stehen Toren, hinter dem Blendwerk braut man Raubprofit.
Die Mauer, die das zu melkende Volk von einem der wahrscheinlich bestialischsten Unternehmungen der
Weltgeschichte trennt, ist der „Bischofskreis“. Ein Bischof ist bei Gott kein naiver Diener desselben, sondern als fast
generalbevollmächtigter Subunternehmer Diktator, Hehler und Bankier in echter Dreifaltigkeit.
Für diesen Filz fungiert der abendländische Staat u.a. als Schutzpatron, Zuhälter, Einnahmequelle und mafiose
Geldwaschanlage. Das Unternehmen Ökumene ist also nicht als Glaubensinstitution, sondern als ökonomisches
Imperium mit Geschäftsphilosophie zu begreifen.
Unser Wissensstand belegt relativ sicher: Keine Erbfolge, kein Moses, keine Vertreibung, kein Sieg über Kanaan,
kein Gott, weder Tontafeln noch Heilige Schriften, kein auserwähltes Volk, kein Stern von Bethlehem, kein Erlöser,
weder Propheten noch Wunder. Alles „Kujau“-Reinkultur. Jerusalem beherbergt nicht drei Heiligtümer, sondern drei
Goldgruben. Wenn Menschen „Gottes“ Vertreter auf Erden nicht füttern, stirbt Gott komischerweise aus.
So ist jede organisierte Religion faschistoid, wenn man unter „faschistoid“ machtorientierte Praxis versteht, die böse,
heimtückisch, einschüchternd, nötigend, betrügend, raubend, elitär, arrogant und selbstsüchtig wider die soziale
Natur des Menschen agiert.
Input Lüge wird durch gewinnorientierte „Alltagstauglichkeit“ nicht zu Output Wahrheit. Wenn ein Hirte zu seiner
Herde vom Frieden redet, will er sie bestimmt nicht in die Freiheit entlassen. Im Gewinnrausch verheddern sich
Religionen gegenseitig. Eine hetzt ihre „Wahrheit“ der anderen auf den Hals.
…Alle bisherigen, gegenwärtige und wahrscheinlich auch kommende, Verbreitungsgebiete von Glauben oder
Ideologien widerspiegeln gnadenlos die Ergebnisse ihrer Brutalität, Gewalt, Nötigung, Vernichtung, Okkupation und
vielhundertjähriger Verdummung rechtschaffener Masse.
Im Kölner Dom prunkt z.B. der selbstverstümmelte Schrein Heiliger Drei Könige, die es nie gegeben hat.
Die Erschaffung der Welt, die heilige Dreieinigkeit, unbefleckte Empfängnis und Olivenzweig der Moderne etc.
- all das trägt nicht die Handschrift „Gottes“, sondern die krimineller Konsortien.
…Ohne Gewalt, ohne Massenvernichtung, ohne brutalste Verbreitung der Schrift, ohne Staatsreligion und ohne
deren Rechtsordnung, deren Heere und Moralzwänge, wären die angeblichen Gottesworte, und demzufolge die
Glauben, vermutlich keine drei Dörfer weit gezogen.
Hinter einem durch menschliche Niedertracht geschaffenen „Gott“ kann sich Lumpenelite zwar gut verstecken,
dass es diesen nicht gibt, ahnt wohl jeder frei denkende Mensch.
Banditen, die wissen was sie tun, wenn sie andere um Lohn, Brot und Geist betrügen, davon ihr opulentes,
sicheres Leben bestreiten, kann wegen dieser Umstände nie sozial vertraut werden.
Niemand kann mir daher verübeln, dass der zweimal im Jahr vom Papst gespendete Segen „urbi et orbi“ (der Stadt
und dem Erdkreis) regelrecht Unbehagen auslöst, da ich in seinen Augen nichts Gutes sehe.
…Was damit der Menschheit bisher angetan wurde, kann sie noch nicht ermessen. Ein Segen ist es wahrlich nicht!
Jeder Gottestempel auf der Erde ist Mahnmal engstirnig brutaler und verlogener Machtanmaßung, bezeugt das
Opfern ohne Ende, ist nicht Beleg der Güte einer Lehre, sondern versteinert u.a. die Verbrechen ihrer Anhänger.
„Gott“ schenkt den Völkern keinen Lebenszweck, er ist ihren Peinigern Existenzbegründung.
Sicher und zufrieden leben, das könnte der Sinn menschlichen Daseins sein.
Ein Sinn, der heute schon recht gut in manchem Teil der Welt realisiert sein könnte, wären da u.a. nicht biblische
Zwänge [s. Die Bibel, Römer 13, Vers 6 u. 7].
Ohne sie könnte man den erwirtschafteten Reichtum ungekürzt zum Wohle der Völker verwenden, statt perverse
und parasitäre Elemente zu mästen, die dem genötigten Spender sogar gebieten, wie er zu denken, zu fühlen und
zu leben hat.
…Man vermehrt unfreie Menschen - denn Anbetung macht unfrei. Es gibt keine Form der Anbetung, die den
Menschen frei leben lässt. Jede hält die Hand auf und zwängt in Schubladen. Und unter „Form der Anbetung“
verstehe ich jedwede Art und Weise der Parteinahme für politische Überzeugungen oder politische Glauben,
die Opfer zu bringen fordert.
…Noch wenige Anmerkungen: Christliche und jüdische Unternehmer-, Sozial- und Medienverbände kochen ihre
Süpplein für sich. Religiöser Campus klont Nachwuchs. Wie ehedem Erbelitezucht, so auserwählt man heute ein
wenig sensibler verdeckt christlich-jüdische „Blaublütige“. Wer im Okzident etwas werden will (vom Präsidenten der
USA über den Speichellecker im deutschen Parlament bis zum Showmaster eines Fernsehspektakels), hat
glaubenstreu zu sein (Ausnahmen...). …Alle sozialen Projekte religiöser Anbindung und Ausrichtung dienen nicht
der Beseitigung der Ursachen sozialer Missstände, sondern explizit religiöser Machterweiterung.
Der Feldzug um die angebliche Vernachlässigung christlich-jüdischer Ideologie tobt an allen Fronten. Dabei gibt es
gar keine gläubige Welt, der man nachtrauern könnte. Je stärker eine Kirche, desto ärmer ist das Volk dran.
Der bisherige Verlauf des rund 1700 Jahre durch Auserwählte gesteuerten Christianismus ist z.B. im Wesentlichen
die Geschichte von Expansion, Gewalt, Ausrottung, Mord und Totschlag, Volksvergewaltigung und Lügenmoral.
Für die Zucht der Schlachtviecher hat man wundersame Wertetafeln erfunden,die ihr Überleben bis zu den
wiederkehrenden Gemetzeln sichern. Die Zeit für ihre Aufzucht hat man Frieden genannt.
Was für einen verdorbenen Charakter muss haben, wer Abtreibungen verbietet, weil ihm sonst die Schachfiguren für
sein Elitespiel “Opfern für Gott und Vaterland” fehlen.
...Die Menschheit ist nicht schlecht geworden, weil sie zu wenig Glauben hat, sondern weil man sie verkorkst hat mit
zu viel Guter Nachricht. ...Ein Papst hat naturgemäß an dauerhaftem Frieden genauso wenig Interesse, wie eine
Hyäne an der Senkung der Sterblichkeitsrate in der Sahara.” (siehe Streitschrift, PEST, Seiten 398 bis 406)
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Manch Papst war vor seiner göttlichen Wahlrolle Präfekt der Glaubenskongregation5 o. ä. - Was ist das Wort eines
Großinquisitors wohl wert? Nun kann ich wahrlich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass es keinen Stellvertreter Gottes
auf Erden gibt, aber dass man diesen nicht aus dubioser6 Elite wählen kann, das ist so klar wie Kloßbrühe.
Es täte den Schäflein seiner Herde (der Pfaffen Töchter und Söhne) gut, ihm wirklich aufs Maul zu schauen.
Der “Heilige Vater” spricht: “...Wir müssen uns herunterbeugen, sozusagen geistig zu Fuß gehen, um durch das
Portal des Glaubens eintreten zu können.”7
Richtig ist:
Die Menschheit muss sich vor nichts und vor niemand herunterbeugen.
Auch wenn sein Stellvertreter danach lechzt, “Gott” will das bestimmt nicht.
Religionen leben von Fell und geistiger Umzäunung ihrer Schafe. Sie werden also nie aufhören,
für die Ausgenommenen zu beten, gerissen für satte Schafsnachzucht zu sammeln
und ihre Welt einzuteilen in Hirten, Herdenbesitzer, Nutzvieh und Hütehunde.
Keine Religion kann jemals “Religion des Friedens” sein. Keine Religion wird je den Ursachen von Armut und Elend,
von Glaubenskampf, Lohnsklaverei und fettem Leben künstlicher Oberschicht auf den Leib rücken.
Ursachenbekämpfung sozialen Unrechts ist nicht der Religionen Zweck. Wäre das Gesäusel um Frieden und
Freiheit und soziale Welt der Religionen Aufgabe, so hätten wir schon lange das Schlaraffenland auf Erden.
Zweckorientiert droht der Papst daher besser energisch und fordert Andersdenkende auf, gefälligst ihren
“intellektuellen Stolz”8 abzulegen.
Die Geschichte lehrt: Kommt Kreuz, kommt Kreuz!
Ende des Berliner Urbi et Orbi von 2011
25. Dezember 2011
1 Heinrich Heine (1797 - 1856), 1854, Lutetia, Erster Teil: “Das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild ist sein Prophet.”
2 Rochus: hebräisch, Zorn
3 in der Reihenfolge der Umsetzung ihrer nötigenden Gewalt
4 SIV: Servizio Informazioni del Vaticano, angeblich nur aus Jesuitenpriestern zusammengesetzter Geheimdienst des Vatikan
5 Glaubenskongregation: Nachfolgeorganisation der Römischen Inquisition des Heiligen Stuhls. Wegen negativen Bezuges
verschleiernd umbenannt (beschäftigt heute u. a. weltweit etwa 3000 gut bezahlte Exorzisten, Anzahl steigend)
6 dubios: zweifelhaft, fragwürdig
7 und 8 aus der Weihnachtsbotschaft des, von Menschen “gewählten” Stellvertreter Gottes auf Erden, Herrn Ratzinger, 2011